Was ist ein strukturiertes Verkabelungssystem (SCS)?

SCS ist eine unbekannte Infrastruktur, die einen organisierten Ansatz für die Verkabelung bietet und einfache Änderungen an der Kommunikationsvernetzung ermöglicht. ISO/IEC und TIA Standards wurden für strukturierte Verkabelung in Rechenzentren, Campus, intelligenten Gebäuden und mehr etabliert. Strukturierte Verkabelungssysteme definieren eine Reihe von Teilsystemen für die Anwendungsentwicklung, Installation, Betrieb und Wartung. Die Standardisierung von RJ45-Steckverbindern und die Leistung von Kupfer- und optischen Kabeln haben die Implementierung von IT-Netzwerken erheblich vereinfacht.

Die Elemente von SCS

Die komplette strukturierte Verkabelung kann gemäß dem nordamerikanischen regionalen Standard ANSI/TIA 568.2-D, dem internationalen Standard ISO/IEC-11801 und dem europäischen regionalen Standard EN50173 in die folgenden sechs Teilsysteme unterteilt werden. Jedes Teilsystem bietet Modularität und Flexibilität und wenn sie alle miteinander verbunden sind, können sie eine vollständige und integrierte Verbindung bereitstellen.

Fünf Dinge als Überlegungen zum Design

Planen Sie intelligent Ihr strukturiertes Verkabelungssystem, das Ihren Erfolg in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen wird. Das System, das Sie jetzt planen, sollte die neuesten und vielfältigsten Anwendungen unterstützen, einschließlich der Integration in ein 40/100-GbE-System.

• Lebensdauer: Überlegen Sie, wie lange Sie möchten, dass das SCS Ihre Einrichtungen bedient.

Bei einer Mindestplanung für eine Lebensdauer von 10 Jahren wird von CRXCONEC eine Zeitspanne von 15-20 Jahren empfohlen. Obwohl die Verkabelung nur 5-8% des Gesamtnetzwerkbudgets ausmacht, ist sie der schwierigste und komplexeste Teil, der im System ausgetauscht werden muss. Ihr Verkabelungssystem sollte die längste Lebensdauer haben, um alle Kanäle zu unterstützen.

• Gebäude: Stellen Sie genügend Platz für Ihre Einrichtungen zur Verfügung.

Bevor Ihr Projekt startet, sollten Sie den Grundriss gründlich überprüfen und wie das Kabel in den Wegen der Einrichtungen verläuft. Denken Sie auch daran, ungewöhnliche physische Einschränkungen wie Stromleitungen, industrielle Aktivitäten und EMI-Einflüsse zu berücksichtigen, usw.

• Medien & Bandbreite: Berücksichtigen Sie, wie viel Sie in Zukunft benötigen werden.

Die Art der Kabel, die Sie auswählen, hängt von Ihrer Anwendung, Architektur, Umgebung und mehr ab. Die Nachfrage nach Bandbreite wächst ständig, daher ist es wichtig zu berücksichtigen, wie viel Kapazität und Geschwindigkeit Sie jetzt benötigen und wie viel Sie möglicherweise in Zukunft benötigen. Das Neuverkabeln ist eine teure und herausfordernde Angelegenheit. Daher unterstützt die Bereitstellung der neuesten Kabel zukünftige Updates anstelle einer Neuverkabelung.

• Anzahl der Benutzer und Nutzung: Berücksichtigen Sie, wie viele Benutzer Ihr Netzwerk verwenden werden und wie es genutzt wird.

Eine Netzwerkanordnung und -planung für verschiedene Einrichtungen sind völlig unterschiedlich. Zum Beispiel setzen Campus-Anwendungen auf Innen- und Außenrückgrate, um Daten in und aus den Gebäuden zu übertragen, im Vergleich zur Vernetzung intelligenter Gebäude, die sich nur auf mehr drahtlose Verbindungen für ein flexibles Wachstumsmodell verlassen. Die Entfernung von den Netzwerk-Switches zum Desktop des Benutzers und die interne Struktur des Rückgrats sind weitere zu berücksichtigende Faktoren.

• Lieferantengarantien: Berücksichtigen Sie die Produktgarantien, die Ihr Lieferant anbietet.

Bei der Entscheidung zwischen Preis und Leistung/Wartungsdokumentation sollten Sie sorgfältig abwägen. Das günstigste Kabel ist möglicherweise nicht die wirtschaftlichste langfristige Wahl, insbesondere mit der Einführung von 40 oder 100 Gps in naher Zukunft. Darüber hinaus sollte man sich über die Garantiezeit des Produkts im Klaren sein.

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Ein kompletter Leitfaden zur strukturierten Verkabelung

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